1. Siedlungsgebiete deutscher Auswanderer in den USA
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Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Census-2000-Data-Top-US-Ancestries-by-County.svg (Zugriff: 22.02.11)
Fragen
Beschreibung und Analyse
- Deutsche Einwanderer siedelten überwiegend im mittleren Westen und im Norden. An der Ostküste der USA sind sie eher unterrepräsentiert.
- Auffällig sind Siedlungsgruppen von englischen und irischen Auswanderern an der Nordostküste in bevölkerungsreichen Gebieten. Dort und im Süden (New Orleans) finden sich auch französische Auswanderer. Wichtige Gruppen sind ferner die Afroamerikaner (die als ehemalige Sklaven nicht freiwillig migrierten, in den Südstaaten) sowie Mexikaner in den Gebieten, die bis 1845 zu Mexiko gehört haben.
Geographisch/Historisch Kontext
Während die Gesellschaft der USA früher häufig als ‚Schmelztiegel‘ bezeichnet wurde, wird sie heute zumeist als ‘Salad Bowl’ bezeichnet. Dies hat den Hintergrund, dass es auch nach mehreren Jahrhunderte nicht zu einer kompletten Vermischung der Einwanderergruppen gekommen ist und noch heute sowohl auf der Ebene der Bundesstaaten als auch in den Städten Viertel zu finden sind, in denen die eine oder andere Gruppe dominiert. Prominenteste Beispiele hierfür sind sicherlich Little Italy oder Little Odessa oder Chinatown in New York.
Präsentation
Die Karte zeigt die gürtelförmige Anordnung der Kernsiedelräume.