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1. Zerstörung nach WK II und Überplanung der Innenstadt: Neue Verkehrswege, vereinfachte Verkehrsführung, autogerechte Stadt

Zerstörung nach WK II und Überplanung der Innenstadt: Neue Verkehrswege, vereinfachte Verkehrsführung, autogerechte Stadt Bild klicken zum Vergrößern
Quelle: Fotograph unbekannt, o.J., Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Präsentation

In dem Luftbild der Innenstadt Düsseldorf vom Ende der 1940er Jahre sind in gelber Farbe Planungen aus den 1950er Jahren zum Wiederaufbau der stark zerstörten Innenstadt zu erkennen. Für den innerstädtischen Verkehr wurde in den 1950er Jahren die Trasse der Berliner Allee in Verlängerung der Corneliusstraße (in der Abbildung noch „Parallelstraße“) neu in das Stadtbild der südlichen Innenstadt eingefügt (Abb. 1). Diese Verkehrsachse bildet den Schwerpunkt der Neuordnung der zerstörten Innenstadt mit dem Bau neuer Straßenräume in Parallelführung zur Königsallee. Als Verteilerrampe im Norden diente der „Tausendfüßler“ östlich des Jan-Wellem-Platzes. Somit wurde die Anbindung des Düsseldorfer Nordens und Südens über die Immermannstraße an den Hauptbahnhof nach der Bauphase von 1955 bis 1962 ermöglicht. Zum Teil wurde hierbei auf Planungen aus der Zeit des Nationalsozialismus zurück gegriffen.

Fragen

  1. Was sind die vorherrschenden Charakteristika der neuen Verkehrswege?
  2. Was ist der Zweck der neuen Verkehrsführung?
  3. Welche Probleme können sich aus der Neuordnung des Verkehrs ergeben?

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Antworten

  1. Neue Verkehrswege sind breiter, heben die alte Blockstruktur weitestgehend auf. / The new traffic ways are broader, they abolish the old structure.
  2. Vereinfachter Zugang zu Zubringerstraßen und Infrastruktur (Eisenbahnnetz) / Easier access to the feeder-road and infrastructure (railway).
  3. Höhere Verkehrsbelastung, damit Lärm- und Schadstoffbelastung an den Straßenzügen durch Individualverkehr, Verkehrsstaus. / More traffic >>> more noise and pollution because of individual traffic, traffic jams.